Die 3. Skulpturen-Biennale versammelte Werke von 26 Künstler*innen, die sich mit dem skulpturalen Schaffen, also plastischen Körpern im Raum beschäftigten. Dabei spannten sie den zeitlichen Bogen von der Eisenzeit in die Gegenwart, die u.a. von der Digitalisierung geprägt ist. Die Eisenzeit bezieht sich dabei nicht auf die kulturgeschichtliche Frühzeit, sondern auf die Blütezeit der schweizerischen Eisenplastik der 60er Jahre und spannt den Bogen ins virtuelle Zeitalter.
Das Augenmerk lag dabei auf den verwendeten Materialien und Techniken und damit den immanenten Bedingungen, die sie als formale Gestalt und inhaltliche Möglichkeiten offerieren. So liess sich er Ausstellungsparcours, der sich durch die landschaftliche Idyllle des Weiertals erstreckt, als Hindernislauf bestreiten: durch von Menschenhand, Werkzeige und Maschinentechnologie erschaffene Artefakte.